Soy Nero
von Rafi Pitts
Nero, ein abgeschobener Mexikaner, kehrt illegal in die USA zurück und begibt sich auf die Suche nach seiner Identität. Er schließt sich der U.S Army als „Green-Card-Soldat“ an, eine erhoffte Abkürzung zur US Staatsbürgerschaft. Verloren in einem Labyrinth, beginnt Nero´s Kampf eine Nationalität zu bekommen.
Deutschland / Frankreich / Mexiko, Drama, 120 min.
Deutscher Kinostart: 10. November 2016
Weltpremiere:
Wettbewerb 66. Internationale Filmfestspiele Berlinale
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Zwei junge Männer, Nero und sein Bruder Jesus, laufen durch die Wüste. Sie sind auf der Flucht vor dem US Grenzschutz. Nero wird allerdings gefasst und zurück nach Mexiko geschickt, während Jesus davon kommt. Nach mehreren Versuchen gelingt es schließlich auch Nero, Mexiko hinter sich zu lassen und er erreicht das Gelobte Land. Er folgt den Spuren seines Bruders in seine Traumstadt Los Angeles, wo er endlich seinen älteren Bruder Jesus wieder findet.
Jesus hat es währenddessen geschafft, in seinem neuen Leben Fuß zu fassen. Er lebt mit einem Mädchen namens Mercedes zusammen und beide arbeiten als Diener in einem Herrenhaus in Beverly Hills. Dort gibt es allerdings keinen Platz für den jüngeren Bruder. Nero muss erkennen, dass es nicht einfach wird, als illegaler Einwanderer eine Chance auf ein geregeltes Leben zu bekommen.
Aus Verzweiflung entschließt sich Nero letztendlich, sich als „Green-Card-Soldat“ bei der US Army einzuschreiben und hofft, die US Staatsbürgerschaft zu erhalten, sobald er von der Front zurückkehrt. Nero wird in das Kriegsgebiet im Nahen Osten versandt, um dort zu kämpfen. Er verliert sich in einem Ödland, wo es schwer ist, die uniformierten Einwanderer von den US-Soldaten zu unterscheiden.
Bald wird klar, dass während ein Soldat für seine Nation kämpft, der Green-Card-Soldat Nero dafür kämpft, die Staatsbürgerschaft zu erhalten… Soy Negro.
Schauspieler | Rolle |
Johnny Ortiz | Nero |
Rory Cochrane | Sergeant McLoud |
Aml Ameen | Bronx |
Darrel Britt-Gibson | Compton |
Michael Harney | Seymour |
Ian Casselberry | Jesus |
Rosa Frausto | Mercedes |
Alexander Frost | Police Officer |
T.J. Linnard | Denham |
Regie | Rafi Pitts |
Drehbuch | Rafi Pitts & Razvan Radulescu |
Produzenten | Thanassis Karathanos |
Rita Dagher | |
Martin Hampel | |
Koproduzenten | Nicolas Celis |
Georges Choucair | |
Produktion | TWENTY TWENTY VISION |
in Koproduktion mit |
SENORITA FILMS |
PIMIENTA FILMS | |
PALLAS FILM | |
ZDF / ARTE | |
Unterstützt von |
Eurimages Council of Europe |
FFA – German Federal Film Board | |
Medienboard Berlin-Brandenburg | |
Centre National du Cinéma et de L´image Animée | |
Cinéma du Monde | |
Mitteldeutsche Medienförderung |
Verleih | Neue Visionen |
Weltvertrieb | The Match Factory |
Kamera | Christos Karamanis |
Schnitt | Danielle Anezin |
Musik | Rhys Chatham |
Sound Design | Daniel Iribarren |
Szenenbild | Max Biscoe, Malak Khazai |
Kostüm | Alexis Scott |
Maske | Kim Garcyk, Jorge Fuentes |
Casting | Lisa Essary, Heidi Levitt |
Herstellungsleitung | Matthaios Voulgaris |
Executive Producer | Georges Schoucair |
Script/Continuity | Sylvie Michel |
Weltpremiere: 16. Februar 2016
66. Internationale Filmfestspiele Berlinale – im Wettbewerb
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Festivals 2017
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