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Mein Name ist Bach

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Mein Name ist Bach

von Dominique de Rivaz

Im Mai 1747 trifft der alte Johann Sebastian Bach (Vadim Glowna) auf den jungen König Friedrich II (Jürgen Vogel). Eine Woche lang erleben beide Barockprominenzen einen manchmal humorvollen, manchmal schmerzhaften Vater-Sohn-Konflikt. Ein Kampf der Titanen, der ein fröhliches Durcheinander sowohl in der Familie  Bach, als auch im Potsdamer Stadtschloss nach sich zieht.

Deutschland / Schweiz 2003, 99 min.

Der schillerndste weltliche Herrscher trifft auf das musikalische Genie seiner Zeit. Diese erstaunliche Begegnung, die vor 250 Jahren stattfand wäre heutzutage undenkbar: man stelle sich etwa Kennedy und Elvis vor, wie sie tagelang im weißen Haus herumalbern … 1747 jedoch verbrachten Bach und der junge Friedrich eine Woche zusammen, gefangen zwischen Macht und Musik, eine Woche während der sie sich umschmeichelten und näherkamen, sich bevormundeten und erniedrigten, gemeinsam stritten und musizierten. „Mein Name ist Bach, Johann S. Bach“ nähert sich dem mythischen Treffen und zeigt, auf originelle, unvoreingenommene Art, wie zwei Persönlichkeiten und ihre Weltsicht aufeinanderprallen : der junge, weltoffene, jedoch launische und aus der Beziehung zu seinem Vater schwer geschädigt hervorgegangene Friedrich in seinem Stadtschloss, wo wegen des Umzugs nach Sanssouci, grosser Trubel herrscht, und der alte, schrullige, lebenslustige aber bald erblindende Patriarch Bach, der mit dem Musikalischen Opfer, seinem Meisterwerk voller Rätsel und verschlüsselter Botschaften, Zeugnis von dieser Begegnung ablegt.

Schauspieler/in Rolle
Vadim Glowna Johann Sebastian Bach
Jürgen Vogel Friedrich II
Karoline Herfurth Prinzessin Amalie
Anatole Taubman Friedemann Bach
Paul Herwig Emanuel Bach
Antje Westermann Johanna Bach
Bernard Liegme Lakai Stumm
Gilles Tschudi Sekretär Goltz
Philippe Vuilleumier Professor Quantz
Regie Dominique de Rivaz
Drehbuch Dominique de Rivaz
Jean-Luc Bourgeois
Leo Raat
Produzenten Thanassis Karathanos
Karl Baumgartner
Gerard Ruey
Jean-Luis Porchet
Uta Ganschow
Produktion TWENTY TWENTY VISION
PANDORA FILMPRODUKTION
CAB PRODUCTIONS SA
in Koproduktion mit WESTDEUTSCHER RUNDFUNK (WDR), TÉLÉVISION SUISSE ROMABDE (TSR), SRG SSR IDÉE SUISSE, ARTE
gefördert von Filmstiftung Nordrhein-Westfalen, MDM, Filmboard Berlin-Brandenburg, Bundesamt für Kultur (EDI) Schweiz, Kulturfonds Suissimage, Kanton Bern, Stadt Bern – Abteilung für Kultur,

Canton du Valais, Fondation Leenaards, Succès Cinéma, Fonds Regio Films

Verleih Pegasos Film
Weltvertrieb BAVARIA FILM INTERNATIONAL
Kamera Ciro Capellari
Schnitt Isabelle Meyer
Mischung Francois Musy, Gabriel Hafner
Szenenbild Lother Holler
Musik Frederic Devreese

Internationale Premiere:

08.08.2003, 56. Int. Filmfestival Locarno / Piazza Grande

Festivals / Preise (Auswahl):

Schweizer Filmpreis 2004

Besten Spielfilm

Beste Nebenrolle, Gilles Tschudi

ausgewählt die Schweiz bei den Oscars der in der Kategorie des besten fremdsprachigen Filmes zu vertreten, 2005

8. Festival des deutschen Films in Paris, 2003

Talinn Black Nights, 2003

Filmfestival Max Ophüls Preis, 2004

International Filmfestival Mar del Plata / Wettbewerb, 2004

Internationale Filmfestspiele Berlin, 2004

Festival International du film d’Amour de Mons, 2004

Seattle International Film Festival / Wettbewerb, 2004

Shanghai International Film Festival / Panorama, 2004

International Film Festival in Sochi / Wettbewerb, 2004